Es war das zweite Mal, dass wir einen Ausflug ins Allgäu unternahmen. Nach unserem Einsatz bei der Katholischen Nachbargemeinde Mußbach zum Fronleichnams Gottesdienst und zur Prozession fuhren wir mit Familie und Instrumenten los und trafen am Abend bei unserem Freund – dem Ehrenbacchus von Gimmeldingen – Elmar Lutz in Leutkirch ein.
Elmar Lutz hatte für uns den Aufenthalt organisiert. (Hotel/Ausflüge/Gemeinsames Abendessen). Am nächsten Tag fuhren wir mit der Bahn nach Friedrichshafen und dann mit dem Schiff auf die Insel Mainau. Das Wetter hatte es nicht gerade gut mit uns gemeint – aber es gab doch auch „lichte Momente“, bei denen wir das, was die Insel zu bieten hat, bewundern konnten.
Am Samstag wollten wir eigentlich den „Hochgrat“ erklimmen. Da das Wetter dafür aber nicht geeignet erschien, entschlossen wir uns kurzfristig die Starzlachklamm zu erkunden. Das war dann schon eine Herausforderung für einige von uns. Aber es hatte sich gelohnt und oben angekommen wurden wir mit schönem Wetter empfangen und konnten uns dann in der Alm-Hütte wieder erholen und stärken für den Abstieg. Der war aber dann auch nicht „ganz ohne“. Entlohnt wurden wir dabei aber mit einer wunderschönen Aussicht auf Sonthofen.
Am Abend probten wir dann in der Kirche für unsere Mitwirkung beim Gottesdienst am Sonntagmorgen. Schon bei der Probe war die Spannung dann groß – wir waren bei der Familie Lutz eingeladen zum „Spätzle“-Essen und dabei die Übertragung der Fußball-Spiele auf einer Großbildwand zu erleben. Es war ein wunderschöner Abend, die gute Stimmung wurde natürlich auch beeinflusst durch das Ergebnis des Fußballspiels.
Sonntagmorgen durften wir dann beim Gottesdienst mitwirken. Die Gottesdienstbesucher haben sich darüber gefreut. Anschließend gab es dann auch ein Kirchkaffee, das sehr gut angenommen wurde und eine gute Gelegenheit zu Gesprächen mit den Leutkircher Besucher des Gottesdienstes bot.
Nach einem Spaziergang durch die Stadt versammelten wir uns zum Abschluss zu einem gemeinschaftliches Mittagessen. Danach ging es für die Meisten wieder Richtung Heimat.